Im Herbst des Jahres 2022 haben wir erstmals darüber nachgedacht, ein weiteres Aufnahmestudio innerhalb unseres historischen Gebäudes zu errichten. Die Frage nach dem Wo hat erst einmal zu etlichen Diskussionen geführt. Der Keller kam aufgrund der zu niedrigen Decke nicht in Frage, ein Aushub des Bodens wäre zu teuer geworden, ein Niveauunterschied zum Flur nicht wirklich denkbar. Im EG wäre die Decke hoch genug, aber der Flur ist breiter als im OG, was letztlich den Raum kleiner gemacht hätte und somit fiel uns die Entscheidung leicht, im 1. Stock ein drittes Studio zu errichten. Allerdings waren dort drei Schneideräume betroffen…

Diverse Messungen und Brainstormings später war klar, dass drei Räume zusammen gelegt werden müssen – und diese dann natürlich nicht mehr als Schneideräume zur Verfügung stehen. Nun galt es zu planen: Wer zieht wohin um? Auch diese Phase dauerte, musste doch alles im laufenden Betrieb umorganisiert werden.

Und dann war es notwendig, über ein Architekturbüro die eigene 3D-Planung in eine professionelle Form zu bringen und die einzelnen Aufträge zu erteilen. Insgesamt waren – neben der berühmten Muskelhypothek unserer fleißigen Techniker Andreas und Reiner – hauptsächlich 4 Firmen beteiligt: Bauphysik, Raumakustik, Architekt und die ausführende Baufirma als Generalunternehmer. Daneben noch diverse Zulieferer und eine Elektrofirma für die „prickelnde“ Arbeit. Natürlich lief während der Bauphase der normale Studiobetrieb in den anderen Studios weiter. 

Bevor die Abrissarbeiten der beiden Mauern beginnen konnte, mussten also die Schneideräume umziehen und die Räume leer und stromlos gemacht werden. Das dauerte zwei Wochen und führte zu mancher Fragestellung; z.B. welche alten Kabel denn da in den alten Wänden liegen (und ob die noch gebraucht würden). Danach ging am 31. Juli der Abriss los.

Wie immer auf einer Baustelle gab es Probleme, die unsere beiden Fleißbienchen nach Möglichkeit aus dem Weg räumen konnten. Hut ab vor dieser Stress-Resistenz! Durch den gewaltigen Einsatz der beiden ist es letztlich gelungen, das neue Studio 7 in nur drei Monaten fertig zu stellen. Seit dem 7. November läuft es und wir produzieren darin. Chapeau, meine Herren, das habt ihr unglaublich gut hingekriegt!

Anbei ein paar Fotos vom Vorher, Dazwischen und Jetzt.

To Be Continued!!

Planungsphase (Im Übrigen mit dem Programm Sweet Home 3D erstellt. Ein sehr nützliches Tool.):

3D Modell letzter Entwurf

3D Modell Abriss- bzw. Bauphase:

Sr 18,17,16 Blick zur zukünftigen Regie

 

Und wieder ist ein Jahr schneller zu Ende gegangen als wir gedacht haben. Bei all den Veränderungen in diesem Jahr kann einem fast schwindlig werden, u.a. hat sich das Gelände durch den Abriss des ehemaligen Videogebäudes stark verändert, und das soll ja erst der Anfang der anstehenden Baumaßnahmen werden… Wir sind gespannt!

Wir wünschen allen unseren Mitarbeitern, Freelancern, Kunden und  Lesern ein friedliches Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2020!

Seit Ende September wird die Kantine unter dem Studio 2 einer Generalsanierung unterzogen. Nach dem Motto „Alles muss raus“ entkernt und völlig neu aufgebaut, jetzt schon nicht wieder zu erkennen und ab Februar hoffentlich eine Augenweide.

Parallel dazu wird es einen neuen Betreiber geben, der aus dem Kaffee-Sektor kommt und seit einigen Jahren schon sehr erfolgreich die Rixbox in Neukölln betreibt und zukünftig für unser Wohl sorgen wird.

Anbei ein paar Eindrücke der Umbaumaßnahmen.

alte Kantine

Casino nach dem Umbau

 

 

 

Seit 4 Tagen werkeln unsere fleissigen Techniker daran, das letzte der Aufnahmestudios auf den aktuellen technischen Stand zu bringen – was im Moment noch etwas chaotisch aussieht, soll in der Woche ab 04. April ebenso neu erstrahlen wie die anderen beiden Aufnahmeateliers.

Hier ein Eindruck wie es mitten in einer Umbauphase aussieht. Im Bild noch das „alte“ Mischpult von Acousta, das uns jahrzehntelang gute Dienste geleistet hat, aber jetzt durch ein StageTec Auratus Pult ersetzt wird.

 

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Kinder wie die Zeit vergeht…

Nun haben wir schon 10 Jahre Interaudio hinter uns und es waren erfolgreiche, spannende Jahre, die meistens lustig waren aber natürlich auch – insbesondere durch den Verlust von Rasema im letzten Jahr – auch manchmal traurig.

Wir freuen uns jedenfalls auf die nächsten 10 Jahre!!

Und hier haben wir nun noch ein kleines Bilderrätsel… Was ist das??

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Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer beiden Techniker ging der Umbau des Ateliers 3 flott voran und es wird ab 04.01.2016 einsatzbereit sein.

Verändert wurde neben der Aufnahmemaschine (neuer MacPro mit ProTools 10) das Mischpult (nun ebenfalls ein StageTec Pult, baugleich wie im Atl. 4) außerdem der Studiorechner (DS Taker) – eine doch große Veränderung, die ein flexibleres Arbeiten möglich machen wird.

Im Aufnahmeraum zeigt ein großes Display nun auch HD Bilder an, außerdem haben wir natürlich immer noch die Möglichkeit, weiterhin mit dem Beamer zu arbeiten.

Umbau Atl.3 Kabel Umbau Atl.3 MP

1 4 3 mgliest 5 2 6 7 urnemitwein

Gestern fand die Abschiedsfeier für Rasema Cibic, die am 8. April nach schwerer Krankheit viel zu früh von uns gegangen ist, auf dem Studiogelände der Interaudio Tonstudio GmbH statt. Zahlreiche Gäste, Familienangehörige, Mitarbeiter und Freunde waren gekommen, um gemeinsam das von Rasema selbst gewünschte „fröhliche“ Fest zu ihren Ehren zu begehen.

Mit der Erlaubnis von Marianne Groß und Tobias Meister veröffentlichen wir hier ihre jeweiligen Reden.

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Marianne Groß:

                                                                                     Zum 26. April 2015

 

Für Rasema

 

Lieber Karl, liebe alle anderen traurigen Menschen hier,

Rasema hatte sich eine fröhliche Feier zu ihrem Ende gewünscht, und sie hat gemeint,

ich möge bitte etwas sagen, wenn es soweit ist.

Da stehe ich hier, weiß nicht, wie fröhlich und traurig zusammengehen sollen.

Vor 10 Jahren zum 10 jährigen Bestehen von RC , da war es einfacher, aber,

Du, liebe Rasema, hast es Dir gewünscht und ich versuche es nun.

 

CIBIC – das könnte man auch anders aussprechen, KIEBITZ.

Der Kiebitz ist ein Vogel aus der Familie der Regenpfeifer, das passt doch,

trotz Regen pfeifen, das ist wie trotz Trauer fröhlich sein.

Der Kiebitz ist für spektakuläre Balzflüge bekannt, Rasema hat es immer Baggern

genannt, wenn sie wieder Filme herbeizauberte, die wir dann synchronisieren

durften, sie hat das hervorragend beherrscht, das Baggern.

Und Kiebitze kommen an küstennahen Orten und Flächen vor.

Kiel ist auch ein küstennaher Ort und da diese Vögel monogam sind, ist auch sie mit

einem Mann aus Kiel ein Leben lang zusammen gewesen.

Wenn man CIBIC so ausspricht wie es sich gehört, kann man es aber auch zwitschern, es

hört sich nach einem Vogelruf an.

 

Das Leben von Rasema hat nicht lange gedauert, es war viel zu kurz, aber das Leben von

Rasema war so wie ihr Sterben war, beides war richtig intensiv.

Sie hat sich im Grunde ihr Leben als Vorbild für ihr Sterben genommen.

Sehr stark, sehr entschlossen, sehr unsentimental. Sie hat es mit Karls Hilfe in die Hand

genommen, sie war länger als nötig im Krankenhaus, nur ambulant, sie hat den Ärzten

erklärt, sie müsse immer zu Hause sein, bei Karl, denn Karl sei ihr Leben, das hat sie

ruhig erklärt und alle haben sich danach gerichtet. Sie hat alles zu Hause

durchgestanden, hat alles so erledigt, wie sie es gern hatte, hat nicht mit der Wahrheit

gehadert, hat gekämpft, wenn es nötig war und losgelassen, wo sie es für richtig hielt.

Doch, so hat sie es immer gehalten, wir alle wissen das, für ihre Gradlinigkeit habe ich

sie immer bewundert.

 

Eine Frau, die aus einer großen Familie stammt, weiß was es heißt, Verantwortung zu

tragen. Als sie erfahren hat, dass sie sehr, sehr krank ist, hat sie wieder Verantwortung

übernommen, hat alles geregelt, beruflich und privat.

Hat immer gesagt: Ich frage nicht, warum ich? Das bringt sowieso nichts.

 

Eine Frau mit wilden schwarzen Locken ist nach einem zum Teil wilden Leben

einfach weggeschlafen.

 

Länger noch krank sein, das hätte nicht zu ihr gepasst, das wusste sie.

Und wenn man bedenkt, dass sie seit 1954 Mitglied beim VfB Stuttgart war, dann kann

man verstehen, dass sie sich davongemacht hat, das wollte sie nun wirklich nicht

miterleben, dass die in die 2. Liga absteigen, das nun wirklich nicht.

 

Ihren Werdegang kennen wir alle, die Jahre, in denen sie RC Productions geleitet hat,

es waren 13, waren meine schönsten, erfülltesten Berufsjahre, nie vorher, nie nachher

habe ich soviel Freundschaft, Kollegialität, Offenheit und Liebe erfahren.

Dass in diesen Jahren auch gearbeitet wurde, das hat man irgendwie kaum bemerkt,

das ist aber so, wenn Arbeit Freude macht.

Später haben das die Menschen hier bei Interaudio auch gespürt, als es hier

an immer anderen Stellen immer ein bisschen mehr rote Farbe gab, als es an den

Wänden bunter wurde, da haben alle gemerkt, wie hell das Leben innerhalb des Berufs

sein kann.

Als sie selbst ihre Krankheit bekannt gegeben hat war es plötzlich nicht mehr so hell,

im Gegenteil, da wurde es dunkel.

Ich war zufällig – nein, es gibt keine Zufälle – an diesem Tag hier, es war, als sei die Zeit

stehengeblieben.

Damals, zum 10. Firmenjubiläum, hab ich gesagt, dass dauernd viele Kinder um

Rasema und Karl seien, damit hatte ich uns alle gemeint, denn wir fühlten uns immer

beschützt und angenommen bei und von den Beiden. Gut, die Kinder sind inzwischen

erwachsen, mehr als erwachsen, und doch: Es stellt sich ein furchtbares Gefühl des

Verlassenseins ein. Mit wem können wir so lachen wie mit ihr, so fleißig sein, so

ehrgeizig, so erfolgreich, mit wem so weinen wie mit ihr und vor Allem: so genießen

wie mit ihr!

Schließlich stammt von ihr die Weisheit:

Champagner nie nippen, immer in großen Schlucken trinken, das hat Marina Kreuzer

mir erst neulich wieder erzählt.

Die schönen Reisen zu den guten Restaurants bis hin nach Lyon mit ihrem Karl und

früher dazu mit Freund Walter, sie hatten eben mit Genießen zu tun.

Die Tatsache, dass früher kein Schauspieler ohne Kekse am Pult zu stehen brauchte

und am letzten Aufnahmetag reichlich mit den großen Schlucken versorgt wurde, das

wird ewig mit Rasema in Verbindung gebracht werden.

 

Die Buddhisten sagen:

Jeder stirbt, aber keiner ist tot.

 

Das soll nach Trost klingen, es ist aber auch die Wahrheit, wir wissen genau,

dass Rasema nur gestorben ist, sie ist doch nicht weg, sie ist nicht verschwunden, sie ist

da, sie wird immer da sein, wir müssen nur ganz woanders nach ihr suchen als bisher,

jeder von uns wird sie an einer anderen Stelle finden, an der, die er für sie bei sich

aufbewahrt – ob das nun im Kopf ist oder im Herzen.

Wenn man ganz still wird und an sie denkt, kann man sie hören und spüren, wenn man

ganz achtsam ist sogar sehen. Denn ein Mensch wie Rasema bleibt.

Weil sie so viel gesagt und getan hat, was wir nie vergessen können und weil sie uns so

viel gegeben hat, was wir nie vergessen werden.

Für mich ist es ein lachendes Gesicht, eine fröhliche Stimme und eine feste Umarmung.

Und ihre Bescheidenheit, die werde ich auch nie vergessen, andere mussten immer das

Allerneueste haben, Klamotten, Schmuck, was weiß ich, Schuhe.

Als Rasemas kleiner Bruder noch lebte hat sie nur Schuhe angehabt, die er gemacht

hatte. Und als Karl ihr mal eine richtig teure Uhr kaufen wollte hat sie ohne Brille die

Zahlen nicht lesen können und da wollte sie sie auch nicht haben.

Wenn es stimmt, dass man nach dem Tod noch einen Weg zu gehen hat, dann geht

Rasema ihn garantiert in Schuhen, die ihr Bruder gemacht hat.

Und damit ihr Weg – wohin auch immer – sicher ist, wird sie vorsichtshalber neben

diesem Bruder begraben sein, denn er ist schon vor vielen Jahren gestorben.

 

Lieber Karl, es gibt keinen Trost in Deinem Kummer, ich wenigstens weiß keinen.

Aber, dass hier heute so viele Menschen sind, die Deine Rasema so sehr geschätzt,

geachtet und geliebt haben, das soll Dir sagen, dass Du nicht allein unglücklich bist.

Du bist nicht der Einzige, dem sie unendlich fehlen wird, auch wenn Du der bist,

der es tagtäglich und überall ganz nah spüren wird, Du sollst aber wissen, dass wir

immer da sind, wenn Du über sie sprechen willst.

Dann kannst Du erzählen, wie schön Eure Weltreise war, wie schön Eure Fußball

Abende vorm Fernseher, Euer Kochen, Euer Essen, Euer Trinken, Euer Rauchen – wie

wundervoll Dein Leben mit Rasema gewesen ist. Mit dem rot gefiederten Kiebitz, mit

dem einzigen Kiebitz, der rote Federn hat, denn sie war ein Vogel, der aus der Art

geschlagen war, was das betrifft.

Ich glaube, es ist nun an der Zeit, mit den großen Schlucken zu beginnen und nach oben

zu schauen. Die Sache mit dem Himmel ist die einzige, die im Moment helfen kann.

Wir schauen nach oben, es ruft vielleicht : Tschbitsch Tschibitsch..

Wir müssen nur genau hinhören, immer mal wieder, heute, morgen, immer….

 

Mach’s gut, wunderbare Rasema.

 

Wir danken Dir dafür, dass es Dich gegeben hat und ich für mein Teil bin stolz, Dich

gekannt zu haben.

 Marianne Groß

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Tobias Meister:

Liebe ist das Thema ihres Lebens.

Und Aufrichtigkeit.

 

Vor ihrer Geburt: war sie auch schon ganz lange weg,

bzw: erstmal eben noch gar nicht da.

 

Und dann: war – sie da!!!

Wow

Was für ein wunderschöner Mensch

 

Knapp nur 66 Jahre….. War sie..

—-Freundin,   —- Gönnerin, …. Liebe

 

 

Und nun, sind wir hier alle zusammen,

weil sie jetzt schon wieder weg ist.

Wir fassen es nicht. Sie ist SCHON – nicht mehr da..

 

Wir können sie nicht mehr umarmen, mit ihr sprechen,

mit ihr lachen, Einfach mit ihr sein !!!!

 

 

Wenn das Leben eine Bühne ist

Dann ist das jetzt schon:   die Vorstellung, die Premiere,

und nicht die Generalprobe.

 

Wir denken immer:       da kommt noch was!!

 

Aber das hier – IST es schon.

Ich glaube sie hat das auch gewusst

Sie hat ihr Leben geliebt   und es glücklich gelebt.

       Mit allem Drum und Dran.    

 

Ich war Anfang-Mitte 20 — als ich Rasema kennen lernen durfte.

Als Aufnahmeleiterin bei der BSG..

Wow.

Was für eine starke,   schöne,   gute,     coole Frau

cool/ damals ….gab’s den Begriff   cool   noch nicht

   es hieß: Hammer oder Wahnsinn

 

Wir alle sind ihr in unserem Leben begegnet,

und plötzlich macht es zzzzt, zischhhhh

……… Und das war’s schon.

Nach wahnsinnig kurzer Zeit.

 

Was hatten wir alle noch vor, mit ihr zu erleben?

 

Ich bin komplett geschockt.

Das geht uns allen so. Wir sind hier —-alle zusammen –geschockt.

 

Einen so wunderbaren Menschen gehen lassen zu müssen,

fällt uns sehr schwer.

 

 

Unser lieber Karl hatte Glück und durfte sie länger erleben.

 

Und —- wir alle sind hier – weil jeder von uns , ihr so unendlich dankbar ist,

für die Liebe –die wir von ihr persönlich erfahren haben,

ihren Respekt, ihren Charme, ihren Humor,

ihre mitfühlende Warmherzigkeit, ihre Ehrlichkeit, Korrektheit,

 

ihr:   ‚Ich leg dir noch was drauf,   ich hatte mehr kalkuliert.‘

 

Hat sie zu mir gesagt. Und mich gebeten meine fertige Rechnung noch mal um 1000 DM mehr zu schreiben.

Unfassbar. Einzigartig.  

Legendär.

Die Fußstapfen sind unermesslich riesig.

 

 

Ihre Widmung

und Liebe

und Unterstützung:

Kaffee, Tee, Getränke,

Sandwiches! bei abend Drehs oder an Wochenenden…..

 

Ihre Widmung

Ihre Liebe ist einzigartig

für diese seltsame Form künstlerischer Arbeit,

der wir hier alle nachgehen.

Das gibt es so nicht mehr. Leider.

 

Sie hat Liebe und Respekt——- gelebt.!

Sie war dankbar     und       in Liebe!!!

 

Ihr lieben Kollegen und Freunde,

bitte nehmt euch ein Beispiel

an Rasemas Menschlichkeit.

Und ihrer Aufrichtigkeit.

 

Das ist ihr Vermächtnis.  

 

Sie wird sich freuen, wenn wir sie nicht vergessen.

Sondern in unserem Herzen immer dabei haben.

Und an sie denken. Und versuchen, – in ihrem Sinne zu handeln!

 

Sie war dankbar und glücklich:     zu sein,   zu lieben,   zu erleben,

zu geben .

 

Sie war ein aufrechter, liebender, gerechter, toller Mensch.

 

Sie hat als Fürsprecherin für gute Bedingungen in unserem Metier gekämpft,

mit dem liebenden, sorgenden,

starken Herz einer Löwen Mutter!

 

Für korrekte Bezahlung für alle, die sie unter ihren Fittichen hatte.

 

 

Und sie hat uns bereits vor Jahren, bei einer ivs Sitzung,

lange bevor es die Gilde gab, dazu ermuntert, eine solidarische Gemeinschaft von allen, künstlerisch Schaffenenden zu bilden,

um ein starkes Wort und Gewicht bei den Verleih-Konzernen

zu haben.

Ihre grosse Unterstützung ist auch legendär.                      

Wir vergessen das nie.

 

Es ist schön und ein großes Glück, einem solchen Menschen,

unserer wundervollen Rasema, begegnen zu dürfen, ein Geschenk.

Und darum freuen wir uns.

Und sind zugleich traurig weil wir sie so sehr vermissen.

 

Wir sind froh und dankbar und haben sie immer lieb.

Und Rasema freut sich darüber und ist dankbar und glücklich, dass wir alle:     sie so lieb haben.

 

 

Als ich sie zuletzt getroffen habe, hat sie sich genau diese Feier hier gewünscht und geplant …und vor-disponiert. –

 

Wir hatten gehofft, dass es erst ein wenig später sein würde, aber nun:   ist für sie alles gut.

Sie ist in ganz großer Stärke und Würde gegangen.

Auch das ist ein Glück und schön das wir das wissen.

Sie hat sich sehr sehr gefreut sich bewusst

verabschieden zu können.

 

Rasema ist Liebe

… und unser Weihnachtswichtel Micha ist fleissig am verpacken unserer diesjährigen Kundenpräsente.

Es war ein ereignisreiches und arbeitsintensives Jahr – und wir blicken gern darauf zurück.

Nach der extrem kurzen Bauzeit von nur 4 Wochen, in der die Regie komplett entkernt wurde, erstrahlt das Atelier 4 nun in neuem Glanz. Ab sofort steht es für alle Produktionen wieder voll zur Verfügung und ist auch bereits für die nächsten Monate ausgebucht. Hauptsächlich werden hier zwar Sprachen für Serien aufgenommen, aber auch für Geräuschaufnahmen (Foleys) eignet sich das wunderbar trocken und warm klingende Studio bestens!

Ein großer Dank an dieser Stelle an Andreas und Reiner, die zusammen mit etlichen anderen gewerken wie Tischlern, Maurern, Trockenbauern und Teppichlegern aus einem kleinen Studio ein wirkliches Schmuckstück gezaubert haben!! Hier werden in den nächsten Jahren hier sicherlich viele kleine und große Synchronperlen entstehen!

Die fleissigen Handwerker Reiner und Andreas!

Die Zwischenwand ist mittlerweile völlig draussen, die abgehängte Decke wurde entfernt, und nun sieht es wirklich aus wie eine große Baustelle. Gleichzeitig schaffen wir so natürlich Platz für Neues – hier entsteht ein Schmuckstück!